Die Kinder der Kindergruppe Momo erleben …
• Freiheit im Spiel
• ihre Grenzen einfordern und die der anderen einzuhalten
• Achtsamkeit sich selbst, der Gemeinschaft und den Dingen gegenüber zu leben
• Selbstbestimmung: Was, mit wem, wie lange und wo ich spiele bestimme ich selbst
• kreatives Gestalten, die eigene bildnerische Sprache zu entfalten: zeichnen, malen, basteln, konstruieren
• Zeit und Raum für Fantasie
• vielfältige Bewegungsmöglichkeiten
• Konfliktsituationen konstruktiv lösen
• zu experimentieren, um dadurch Natur und ihre Phänomene zu erfahren und zu begreifen
• mit allen Eltern und Freunden Feste zu feiern
• aktives Mitwirken bei der Zubereitung der Mahlzeiten
• Konzeption und Aufführung des Theaterstücks als Abschluss der Zeit in der Kindergruppe
• Pägagog*innen die ihnen zuhören, sie unterstützen und sie mit Liebe und Sorgfalt begleiten
Pädagogik
Die Kinder haben eine schöne und bereichernde Zeit in unserer Kindergruppe. Sie lernen, eine gute Beziehung zu uns Pädagog*inen und ihrem sozialen Umfeld aufzubauen.
Der aufmerksame und wertschätzende Zugang Maria Montessoris zu Kindern und der achtsame Umgang mit Mensch und Natur spiegeln sich in unserer Pädagogik wider. Die Montessori-Pädagogik ist ein sehr wertvoller Schatz. Ihr Entwicklungsmaterial dient der guten Entfaltung der kindlichen Fähigkeiten und dem Erlernen der Kulturtechniken (Schreiben, Lesen und Rechnen). Weitere reformpädagogische Ansätze aus der Reggio-Pädagogik, Emmi Pikler, Rebecca Wild sowie Arno Stern helfen uns Pädagog*innen, den Alltag mit den Kindern in Freiheit mit Vertrauen und Zuversicht zu leben.
Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit bildet die vorbereitete Umgebung. In ihr spiegeln sich die Wünsche und Anliegen der Kinder wieder und sie können sich in ihr frei und selbstbestimmt bewegen und spielen. Neben dem Entwicklungsmaterial von Maria Montessori gibt es Konstruktionsspiele, Instrumente, Material zum Zeichnen, Malen und Basteln sowie Materialien für das Rollen- und Bewegungsspiel und eine Vielzahl von Büchern.
Das wichtigste Dokument der Kindergruppe Momo ist das pädagogische Konzept. In ihm sind sämtliche pädagogischen Abläufe bis ins Detail aufgezeichnet. Es kann bei Interesse angefordert werden.
Team
Das Team besteht aus drei PädagogInnen.
Mag.a Roswitha Tribus leitet die Kindergruppe Momo. Vor vielen Jahren begann sie im Kindergarten Lulu an der Akademie der bildenden Künste in Wien ihre Arbeit mit Kindern. Ursprünglich als Nebenjob gedacht, begeisterte sie sich so sehr für diese Arbeit, dass sie ihr berufliches Leben umkrempelte und daraufhin ausrichtete. Ein ausgezeichnetes Team erlaubte es ihr, die Pädagogik des Kindergartens nach den Prinzipien Maria Montessoris und einem ganzheitlichen Zugang umzugestalten. In der neuen Kindergruppe Momo kann Roswitha ihren wertvollen Erfahrungsschatz weitergeben und einen Ort schaffen, an dem sich Kinder in Geborgenheit begegnen und entwickeln können. Roswithas Stärken liegen darin, Kinder und Eltern gleichermaßen zu verstehen, beiden ausreichend Raum für ihre Bedürfnisse und Anliegen zu bieten und diesen zu schützen. Kinder brauchen ihre Freiheit, um sich und ihre Umwelt durch Erfahrung kennenzulernen. Eltern brauchen Sicherheit durch bestmögliche Transparenz und Vertrauen in die Pädagog*innen und deren professionelle Arbeit. Roswitha studierte Soziologie und Philosophie in Wien. Die Pädagogik von Maria Montessori studierte sie bei CD Kaul. Zudem hat sie die Ausbildung „Systemische Psychotherapie und Beratung mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern“ neben ihrer Arbeit im Kindergarten abgeschlossen. Diese Ausbildung ist ein weiterer wertvoller Baustein für ihre Arbeit mit den Kindern und Eltern. Sie ist anerkannte Kindergruppenbetreuerin.
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Eleni Freywald, geboren in Zypern, lebt seit 1993 in Österreich. Sie entdeckte ihr Interesse an der Montessori-Pädagogik als ihre zwei Söhne einen Montessori-Kindergarten besuchten. Daraufhin absolvierte sie die Montessori-Ausbildung an der Montessori-Akademie in Wien und hat seither mehr als elf Jahre Erfahrung in einem Montessori-Kinderhaus gesammelt. Während ihrer Ausbildung war sie außerdem als Tagesmutter beim Hilfswerk NÖ tätig. Parallel zur Ausbildung hat sie das Zertifikat für „Sensorische Integration“ erworben. Diese Kenntnisse helfen ihr dabei, die Kinder zu beobachten und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Ihre eigene Lebenshaltung leitet sich aus der Montessori-Pädagogik ab: den Menschen mit Respekt und frei von Vorurteilen zu begegnen. Sie ist von der Stadt Wien anerkannte Kindergruppenbetreuerin. |
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Julia Haider kommt ursprünglich aus Oberösterreich, hat dort eine Modeschule besucht und wohnt seit 16 Jahren in Wien. Während ihres Studiums für Agrarwissenschaften hat sie begonnen Kinder zu betreuen und hat darin ihre Begabung und Leidenschaft entdeckt. Für sie steht die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes im Mittelpunkt. Auch ihre Kreativität spielt eine große Rolle, nicht nur die künstlerische, sondern jene, Situationen kreativ zu begegnen und zu meistern. Durch Geduld und Humor lässt sie den Kindern den nötigen Raum und die Zeit dies ebenfalls auszuprobieren und so eigene Fähigkeiten zu entdecken. Julia fördert und unterstützt die Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit der Kinder, gleichzeitig ist es ihr ein Anliegen, dass sich die Kinder als Teil eines sozialen Ganzen begreifen. |
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Mag.a Roswitha Tribus leitet die Kindergruppe Momo. Vor vielen Jahren begann sie im Kindergarten Lulu an der Akademie der bildenden Künste in Wien ihre Arbeit mit Kindern. Ursprünglich als Nebenjob gedacht, begeisterte sie sich so sehr für diese Arbeit, dass sie ihr berufliches Leben umkrempelte/daraufhin ausrichtete. Ein ausgezeichnetes Team erlaubte es ihr, die Pädagogik des Kindergartens nach den Prinzipien Maria Montessoris und einem ganzheitlichen Zugang umzugestalten. In der neuen Kindergruppe Momo kann Roswitha ihren wertvollen Erfahrungsschatz weitergeben und einen Ort schaffen, an dem sich Kinder in Geborgenheit begegnen und entwickeln können. Roswithas Stärken liegen darin, Kinder und Eltern gleichermaßen zu verstehen, beiden ausreichend Raum für ihre Bedürfnisse und Anliegen zu bieten und diesen zu schützen. Kinder brauchen ihre Freiheit, um sich und ihre Umwelt durch Erfahrung kennenzulernen. Eltern brauchen Sicherheit durch bestmögliche Transparenz und Vertrauen in die Pädagog*innen und deren professionelle Arbeit. Roswitha studierte Soziologie und Philosophie in Wien. Die Pädagogik von Maria Montessori studierte sie bei CD Kaul. Zudem hat sie die Ausbildung „Systemische Psychotherapie und Beratung mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern“ neben ihrer Arbeit im Kindergarten abgeschlossen. Diese Ausbildung ist ein weiterer wertvoller Baustein für ihre Arbeit mit den Kindern und Eltern. Sie ist anerkannte Kindergruppenbetreuerin.
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Eleni Freywald, geboren in Zypern, lebt seit 1993 in Österreich. Sie entdeckte ihr Interesse an der Montessori-Pädagogik als ihre zwei Söhne einen Montessori-Kindergarten besuchten. Daraufhin absolvierte sie die Montessori-Ausbildung an der Montessori-Akademie in Wien und hat seither mehr als elf Jahre Erfahrung in einem Montessori-Kinderhaus gesammelt. Während ihrer Ausbildung war sie außerdem als Tagesmutter beim Hilfswerk NÖ tätig. Parallel zur Ausbildung hat sie das Zertifikat für „Sensorische Integration“ erworben. Diese Kenntnisse helfen ihr dabei, die Kinder zu beobachten und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Ihre eigene Lebenshaltung leitet sich aus der Montessori-Pädagogik ab: den Menschen mit Respekt und frei von Vorurteilen zu begegnen. Sie ist von der Stadt Wien anerkannte Kindergruppenbetreuerin. |
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Julia Haider kommt ursprünglich aus Oberösterreich, hat dort eine Modeschule besucht und wohnt seit 16 Jahren in Wien. Während ihres Studiums für Agrarwissenschaften hat sie begonnen Kinder zu betreuen und hat darin ihre Begabung und Leidenschaft entdeckt. Für sie steht die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes im Mittelpunkt. Auch ihre Kreativität spielt eine große Rolle, nicht nur die künstlerische, sondern jene, Situationen kreativ zu begegnen und zu meistern. Durch Geduld und Humor lässt sie den Kindern den nötigen Raum und die Zeit dies ebenfalls auszuprobieren und so eigene Fähigkeiten zu entdecken. Julia fördert und unterstützt die Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit der Kinder, gleichzeitig ist es ihr ein Anliegen, dass sich die Kinder als Teil eines sozialen Ganzen begreifen. |
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Unser Alltag
Der Alltag in der Kindergruppe Momo beginnt um 7.30 Uhr und endet um 16:45 Uhr, am Freitag endet der Tag um 15:30 Uhr. Freispielzeit, Morgenkreis, Ausflüge, Mittagessen, Jausen, Ruhepausen, Aufräum- und Abholphasen gehören zu diesem Alltag.
Aktivitäten
Bewegung
In der Kindergruppe Momo gibt es eine Bewegungs- und eine Kuschelecke. Auf der Terrasse, die direkt an den Gruppenraum anschließt, können die Kinder jederzeit, wenn es das Wetter zulässt, im Freien spielen.
In den warmen Monaten verbringt die Kindergruppe Momo wöchentlich einen Tag im nahegelegenen Prater. Dort haben die Kinder wunderbare Möglichkeiten, ihren Bewegungsdrang zu stillen und die Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken.
Ausflüge
Die Ausflüge in die Stadt führen uns in Museen, Ausstellungen und ins Atelier im Zoom Kindermuseum. Damit können wir die Kinder Kultur und Kunst direkt erleben lassen. Gelegentlich besuchen wir die Tiere im Haus des Meeres oder am Bauernhof. Wenn es heiß wird packen wir die Badesachen ein und fahren an die Alte Donau zum Baden.
Ernährung
Eine gesunde und biologische Ernährung ist uns wichtig. Wir legen Wert darauf, dass das Mittagessen täglich frisch zubereitet wird. Ebenso die Jause am Nachmittag. Zwei Kinder der Gruppe können in Form des Küchendienstes bei der Zubereitung der Speisen helfen und das Decken und Abräumen des Tisches übernehmen.
Die Eltern der Kinder werden die Kindergruppe teilweise bei der Zubereitung des Mittagessens unterstützen (jährlich fallen ca. sechs Kochdienste an).
Räumlichkeiten
Die Kindergruppe befindet sich im Erdgeschoss des Hauses Kohlenrutsche, einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt mit 80 Erwachsenen und 30 Kindern, das 2019 fertiggestellt wurde. Die Räumlichkeiten der Kindergruppe Momo wurden mit liebevollen Details gestaltet - neben dem Gruppenraum und einer Bewegungsecke gibt es eine große vorgelagerte Terrasse - die jederzeit genutzt werden kann ;-).